Wasser sparen

Lohnt es sich Wasser zu sparen?

Noch vor etwa 40 Jahren musste man sich um die Kosten für Wasser keine Gedanken machen. Heute jedoch gibt jeder Haushalt rund 1 % seines Nettoeinkommens für Wasser aus. Je weniger Trinkwasser verbraucht wird, desto mehr Energie wird gespart. Denn fast ein Drittel des im Haushalt verbrauchten Wassers wird zum Duschen oder Baden erwärmt. Wussten Sie, dass die Warmwassererzeugung rund ein Fünftel des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt ausmacht, also doppelt so viel Strom benötigt wie die Beleuchtung?

So können Sie Wasser sparen:

Sie sind auf der Suche nach einer Möglichkeit Wasser auf vernünftige Weise zu sparen, ohne auf Komfort und Zuverlässigkeit verzichten zu müssen, und ohne zu viel Geld auszugeben? Unser Online Angebot zeigt Ihnen, wie Sie dank der Wassersparlösungen von AGUAFLUX® Ihre Wasser- und Energiekosten deutlich senken können, ohne Abstriche bei der Bequemlichkeit machen zu müssen.

Umrüsten ja – aber wie? Haben Sie schon einmal einen Fachmann gefragt, welche Umrüstungsmaßnahmen er empfiehlt, um Wasser zu sparen? Die Antwort lautet voraussichtlich: Einhebelmischbatterien! Zusätzlich ein neues Zisternensystem, sowie eine Dusche von einem bekannten Hersteller mit einer Pseudo-Sparvorrichtung und vielleicht auch noch eine neue Duschkabine … zzgl. Installationskosten, versteht sich! Nachdem Sie dann mehrere tausend Euro investiert haben und die nächste Wasserabrechnung kaum erwarten können, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Sie haben nämlich so gut wie kein Wasser gespart! Das ist nicht weiter überraschend. Wie nämlich sollten Sie Ihren Wasserverbrauch senken, wenn Sie weiterhin eine handelsübliche Waschbeckenarmatur ohne irgendwelche Wasser- und Energiesparvorrichtungen verwenden? Schließlich haben herkömmliche Einhebelmischbatterien keinen Regler. Während die traditionellen Zweigriff-Mischbatterien meist nur so weit wie nötig aufgedreht werden – und zwar aus „Faulheit“ – öffnet man Einhebelmischbatterien für gewöhnlich bis zum Anschlag. Mit anderen Worten: es wird immer der maximale Wasserfluss genutzt. Das gilt auch für den Energieverbrauch. Zu viel Annehmlichkeit hat eben ihren Preis. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sich der Hebel einer Einhebelmischbatterie vor der Nutzung fast immer in der Mitte befindet – und zwar aus rein ästhetischen Gründen (warmes Wasser = angenehme Temperatur)? Und nach der Nutzung? Die handelsübliche Zweigriff-Mischbatterie hat klare Vorteile: Nicht selten wird die Batterie – auch hier aus „Faulheit“ – nur mit einer Hand, nämlich der rechten, bedient. Das heißt, es wird nur kaltes Wasser entnommen.

Wasser sparen – warum?

Schauen Sie sich einmal um – Wasser ist überall und in den unterschiedlichsten Formen. Bäche, Flüsse, Seen, Meere, Regen oder Schnee. Angesichts dieser schieren Wassermassen können manche Menschen einfach nicht begreifen, warum der sorgsame Umgang mit Wasser so wichtig ist und weshalb Trinkwasser immer teurer wird. Leider eignet sich nur ein sehr kleiner Teil der scheinbar unerschöpflichen Wassermenge auf diesem Planeten zur effizienten Gewinnung von Trinkwasser. 97 % des verfügbaren Wassers auf der Erde ist kein Trinkwasser – denn es ist Meereswasser. Der Großteil der verbleibenden 36 Kubikkilometer Süßwasser ist Festeis in Form von Gletschern und Polarkappen. Das bedeutet de facto, dass nur etwa 0,5 % der gesamten Wassermenge der Erde zur Trinkwassernutzung zur Verfügung stehen. Sicher fragen Sie sich jetzt, weshalb Trinkwasser immer teurer wird, wo sich doch die gerade beschriebenen Umstände in den vergangenen 40 Jahren nicht verändert haben. Auf diese Frage gibt es zwei Antworten: Die Trinkwassernachfrage ist im Zuge des Bevölkerungswachstums und des steigenden Pro-Kopf-Verbrauchs im Haushalt in den letzten 40 Jahren um 90 – 136 Liter gestiegen. Gleichzeitig ist die Menge des nutzbaren Grund- oder Brauchwassers drastisch gesunken. Obwohl wir es immer noch den „Brauchwasserkreislauf“ nennen, ist die Wiederaufbereitung des Grundwassers stark bedroht durch die wachsende Verschmutzung in Form von Nitraten, Pestiziden und anderen chemischen Substanzen, ganz zu schweigen von der immer geringeren Wasserabsorption des Bodens und der extensiven Nutzung. Zurzeit müssen deutsche Wasserversorger jährlich etwa 2 Milliarden Euro für die ausreichende Gewinnung von Wasser ausgeben, das den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsstandards entspricht. Experten gehen davon aus, dass die technische Komplexität bei der Gewinnung von Trinkwasser sowie die damit verbundenen Kosten in naher Zukunft deutlich steigen.

Helfen Sie mit, Wasser zu sparen! Es lohnt sich – für Ihren Geldbeutel und die Umwelt.